dieser beitrag wurde verfasst in: deutsch (ger/deu/de)
künstler: Charles Crodel
titel: Orpheus-Sage. Spiel und Leben. Blumenallegorien. Arabesken. «Was wir bringen». Goethes Farbenlehre
jahr: 1931–32
adresse: Goethetheater (Bühnenwand) und Kursaalanbau (kleiner Kursaal), Bad Lauchstädt, Deutschland
+: Dreiteiliges Gemälde (Bühnenwand) respektive neun Wandfelder (kleiner Kursaal). Römisch-campanische Technik, auf Leinwand und Putz, seitliche Felder: Grisaille. Auftraggeber: Provinzialverwaltung Merseburg, Regierungspräsident Ernst von Harnack. Im Mai 1933 verbrannt respektive überstrichen
«Crodels figurative Wandmalereien entstanden im Zusammenhang mit den denkmalpflegerischen Renovierungsarbeiten des Goethetheaters, mit denen die Burg Giebichenstein beauftragt worden war. Leitender Architekt der Bauarbeiten war Hans Wittwer, der die Arbeiten mit Crodel abstimmte.» (Schuler 2017, S. 377)